Sehr geehrter Herr Bonfig,
danke für Ihre email vom 09.03.2012.
Ich fasse also zusammen:
1) Das Bayerischen Staatsministerium des Inneren sagte zwar, "Das Staatliche Bauamt wird die Sache richtig stellen", dies passiert aber nicht.
2) Die Bayerische Staatsregierung sieht Bedarf darin, für knapp 5000 Fahrzeuge am Grenzübergang Schirnding, gemäß DTV2025 prognostiziert 12.400, eine bereits für 20.000 Fahrzeuge ausgelegte Straße vierspurig (aus)zubauen.
3) Bezüglich der Deponie Haldenstraße plant die Stadt Marktredwitz die Sanierung, das Straßenbauamt steht bezüglich Sanierung und Ausbau der B303 in engem Kontakt mit der Stadt Marktredwitz, alle Maßnahmen erfolgen nach den Vorgaben des Abfall- und Bodenschutzrechts, so dass sichergestellt wird, dass nach der Deponiesanierung "dauerhaft keine Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen für den Einzelnen oder die Allgemeinheit bestehen." Dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren und dem Straßenbauamt Bayreuth ist bekannt, dass auf der Deponie Haldenstraße auch Industriemüll und hochgiftige Stoffe der CFM lagern. Fragen bezüglich der Sanierung muß ich an die Stadt Marktredwitz richten.
Wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte korrigieren Sie mich bitte, ich stelle die Sache dann umgehend richtig.
Offen sind nun nur noch zwei Fragen:
Eine aus meiner email vom 11.12.2011 zum Ausbau der B303 bei Marktredwitz. (Vierstreifiger Ausbau, in der Mitte getrennt, mit jeweils zwei Meter breiten Randstreifen; die Bahnlinie Marktredwitz-Eger wird in Richtung Süden verlegt, die Kreuzung B303/A93 kleeblattförmig ausgebaut, die Auffahrt von der Bayreuther Straße zur Bundesstraße umgebaut, und eine in der ursprünglichen Planung noch nicht enhaltene dritte Ausfahrt geschaffen; angeblicher Baubeginn in ca. 2 Jahren, veranschlagte Kosten 12,3 Mio. Euro.)
Meines Wissens nach sind dies die Kosten für den reinen Straßenausbau. Wie hoch sind die veranschlagten Gesamtkosten inklusive Bau der in der ursprünglichen Planung nicht enthaltenen Ausfahrt Lorenzreuth und vor allem Verlegung der Bahnlinie? Und wie realistisch ist der Zeitrahmen?
und
die zweite aus meiner email vom 11.01.2012 zur aktuellen Planung der B303 neu. Welche Trasse wurde in Berlin als Vorzugsvariante zur Bewertung gemeldet, wie hoch sind Kosten und Nutzen/Kosten-Verhältnis und wie gravierend die umweltrechtlichen Aspekte? Eine Meldung nach Berlin ist angeblich bereits erfolgt. Können Sie dies nachprüfen?
Das müßte es dann gewesen sein -
ich freue mich darauf, noch einmal von Ihnen zu hören und verbleibe bis dahin
Mit freundlichen Grüßen aus Hohenberg
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