der Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern (GAB)mbH, weil der Eingang der email vom 15.5.2012 bei dieser wichtigen Sache Deponie Haldenstraße noch nicht bestätigt wurde
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Sehr geehrte Frau Staatssekretärin Huml,
können Sie mir kurz den Eingang meiner Email bestätigen?
Ich fürchte, ich habe gelegentlich Probleme mit meinem Computer, und diese Sache mit der Deponie Haldenstraße ist einfach zu wichtig, als dass Emails verloren gehen dürfen.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen aus Hohenberg,
Kerstin Popp
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-------- Original Message --------
Subject: Sanierung Deponie Haldenstraße
Date: Tue, 15 May 2012 20:24:41 +0200
Sehr geehrte Frau Staatssekretärin Huml,
letzten Freitag fand hier in Marktredwitz ein öffentliches Gespräch zum Thema Sanierung der Deponie Haldenstraße statt. Leider lehnte das Umweltministerium unsere Einladung ab, deshalb muß ich mich nun an Sie wenden.
Laut der Pressemitteilung
http://www.stmug.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=23004
haben Sie sich mit einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Ramsauer dafür eingesetzt, dass die geplante Sanierung der Deponie Haldenstraße und der geplante Ausbau der B303 aufeinander abgestimmt werden. Denn nur so könnten Mehrkosten in Höhe mehrerer Millionen Euro beim Ausbau der B303 vermieden werden.
Warum können nur so Mehrkosten in Höhe mehrere Millionen Euro beim Ausbau der B303 vermieden werden?
Es heißt weiterhin, damit dies erfolgen könne, müsse das Bundesverkehrsministerium bis August 2012 die Übernahme der Kosten für den späteren Ausbau zusagen.
Die Kosten für den zweibahnigen Ausbau der Strecke Marktredwitz-West - A 93 waren ursprünglich mit 12,3 Millionen Euro beziffert worden.
Mittlerweile werden dafür rund 50 Millionen Euro angegeben. Das ist eine Steigerung von 12,3 Millionen hin zu rund 50 Millionen Euro, für den Ausbau von knapp 4km Straße für eine prognostizierte Verkehrsstärke gem. DTV 2025 von lediglich 14.600 Kfz/24h.
Verkehrexperten erachten nicht einmal eine Verkehrsstärke von 17.000 kfz als ausreichend, um "einen vierstreifigen Ausbau wirtschaftlich zu rechtfertigen. Von einer umweltseitigen Rechtfertigung ganz zu schweigen."
Verstehen wir die Sache nun recht: Das Bundesverkehrsministerium soll sich bereiterklären, für den Ausbau von knapp 4km Straße für prognostizierte 14.600 Kfz nicht nur 12,3 Millionen Euro auszugeben, sondern rund 50, weil damit immer noch rund 400 Millionen für die eigentlich erforderliche Deponiesanierung gespart werden würden?
Es ist nach wie vor nicht sicher, WAS GENAU alles in dieser Deponie liegt, inwieweit nun das Trinkwasser nicht nur der Stadt Marktredwitz massiv gefährdet ist - sicher ist nur dass - was das Umweltministerium ja ausdrücklich bestätigt hat - auch NACH der Sanierung eine Auslaugung des Deponiekörpers stattfinden wird und Sickerwasser zwar besser, aber nicht vollständig erfasst werden wird.
Sehr geehrte Frau Huml, die Sache ist nicht nur überaus ernst, sondern für uns und unsere Region mehr als wichtig. Wir würden sie sonst nicht ins Internet stellen.
Ich bin einmal mit einer Nachricht an Herrn Ministerpräsident Seehofer über das offizielle Kontaktformular nicht durchgekommen, vorsichtshalber habe ich die selbe Nachricht an Sie nun also auch an mdl@melanie-huml.de geschickt. Wie gesagt, die Sache ist sehr wichtig, und überaus ernst.
Über Ihre baldige Antwort würde ich mich also sehr freuen und verbleibe bis dahin
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Popp
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