Bereits vor zwei Jahren sprach sich - wie einem Frankenpostartikel vom 14.03.2009 zu entnehmen - die Jagdgenossenschaft Seußen deutlich gegen das Vorhaben aus, den Ausbau der Bundesstraße B 303-alt vorantreiben zu wollen. "Für unser Jagdrevier hätte das schlimme Folgen", so zweiter Vorsitzender Günter Marth. "Unsere Jagd würde dadurch erheblich an Wert verlieren. Das Jagdrevier würde durchtrennt (...)". Arzbergs Bürgermeister Stefan Göcking plädierte damals in seinem Grußwort noch für einen moderaten Ausbau "da wo es möglich ist und auch Sinn macht." Leider änderte er dann im Oktober 2010 seine Meinung und forderte - im Zuge des geplanten zweibahnig/vierspurigen Ausbaus - vom Straßenbauamt Bayreuth die Prüfung einer vierspurigen Nordumgehung von Arzberg.