beschäftigt sich mit dem Ausbau der B303. "Schließlich siegt doch noch die Vernunft", ist der Titel.
"Jetzt ist sie also vom Tisch. Jedenfalls sieht es seit Mittwoch dieser Woche danach aus, auch wenn die Entscheidung noch nicht endgültig ist. Im neuen Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan ist der drei- beziehungsweise vierspurige Ausbau der Bundesstraße 303 zur Fichtelgebirgsautobahn - oder wie immer diese Trasse später einmal geheißen hätte - nicht mehr enthalten. Die Vernunft hat schließlich doch gesiegt." schreibt Christl Schemm.
Die Gründe gegen den Ausbau seien zahlreich, schlagkräftig vor allem einer: das zurückgehende Verkehrsaufkommen.
"Wer selbst täglich auf der B 303 unterwegs ist, stellt fest: Hin und wieder müssen die Pkw-Fahrer zwar hinter einem oder mehreren Lastwagen her zuckeln, doch wirklich ins Gewicht fiele die zeitliche Einsparung nicht, die eine Autobahn verspräche."
Auch die Ökologie ist neben den ökonomischen Argumenten ein gravierender Aspekt - das Fichtelgebirge ist schließlich ein Naturpark.
"Die Gegner haben Recht. Ein teilweiser Ausbau mit Überholspuren ist völlig ausreichend." schließt der Kommentar.
Nun. Im Grunde sagen die Gegner, dass die bestehende B303 völlig ausreichend ist. Es braucht überhaupt keinen Ausbau.