“Da zum Thema Ausbau B303 nach wie vor diverse massive Unklarheiten bestehen, „muß ich mich heute nun doch an Sie persönlich wenden. [...] Sehen Sie: Ich bekomme auf meine Fragen zu der Thematik keine Antwort von Innenminister Herrmann, Bundesverkehrsminister Ramsauer, Staatssekretär Koschyk, CSU-Kreisvorsitzenden Kreil, Staatssekretär a.D. Müller, [...]. Ich bekomme keine Antworten, aber lese dann am 17.5.2010 eine Pressemitteilung, dass Sie mit Herrn Ramsauer, Herrmann und Müller nun in einem Gespräch zu dem Ergebnis gekommen sind, dass „zwischen der Anschlussstelle Marktredwitz West und der tschechischen Grenze die B303 zweibahnig mit vier Fahrspuren ausgebaut werden soll“. Interessanterweise BEVOR die Regierung von Oberfranken am 19.5.2010 die vorliegenden Teilergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie sowie den Inhalt der darauf aufbauenden Machbarkeitsstudie und der Verkehrsuntersuchung vorgestellt hat. Die, wie gesagt, diverse massive Unklarheiten aufweisen. Und obwohl die Experten vom Straßenbauamt zu dem Schluß gekommen sind, dass ein dreispuriger Ausbau mehr als genügt. Deshalb bitte ich Sie nun: Wir hören immer, „wir“ brauchen die Straße, aber niemand sagt warum, und alle vorliegenden Fakten sprechen klar dagegen. [...] All dieses Geld, all die landwirtschaftlich und ökologisch wertvolle Fläche bzw. die Arzberger Häuser, die dem Bau geopfert werden müssten, all die Nachteile und Umwege die die hiesigen Landwirte in Kauf nehmen müssten – dem müssen handfeste konkrete und genau zu benennende Vorteile gegenüberstehen. Welche? Bitte nennen Sie uns die Fakten“
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