Chronologie - Frühjahr bis Sommer 2010

Kontaktiert bereits im April, analog zu Ministerpräsident Seehofer und Innenminister Herrmann, Antwort am 07.06., auf die Fragen wird nicht eingegangen, etwas detaillierter Sachstandsbericht, „Zur weiteren Vorgehensweise bei dem Projekt „B 303 West-Ost-Fernstraßenverbindung fand am 10.05.2010 ein Fachgespräch zwischen Herrn Minister Dr. Ramsauer und Herrn Staatsminister Herrmann, mit Mandatsträgern aus der Region statt. Im Ergebnis dieses Gesprächs wurde festgelegt, dass die im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen als Vordringlicher Bedarf ausgewiesene 4-streifige Gestaltung der B 303 von Schirnding bis zur A 93 und der Ausbau bei Marktredwitz in Abhängigkeit von den künftig verfügbaren Haushaltsmitteln zügig weiterverfolgt werden soll."
Nachgehakt am 10.07.2010
keine Antwort

Bitte sich der Sache anzunehmen; „Es würde für Sie extrem schwierig werden, jetzt bundesweit Sparmaßnahmen gerade in sensiblen Bereichen wie Bildung und Forschung zu erklären und durchzuführen, wenn man uns hier bei Schirnding für ca. 11 Millionen Euro eine ca. 2km lange Autobahn baut, die weder am einen Ende, noch auf absehbare Zeit am anderen Ende fortgeführt werden wird! Eine Autobahn, die unnötig ist und vom Großteil der Bevölkerung und Anrainer abgelehnt wird. Und wenn einige Politiker willens sind, eine Milliarde 590 Millionen Euro Steuergelder oder noch mehr für weitere knapp 38 Kilometer Straße auszugeben. Ich bin zutiefst enttäuscht, dass ich von den anderen Politikern, die ich wegen diesem ernsten Thema hier kontaktiert hatte, keine Antwort erhalten habe. Aber ich hoffe, dass ich mich an Sie nicht vergeblich gewandt habe. Ich hoffe auf Ihre Unterstützung und baldige Antwort und verbleibe bis dahin“
Abwimmelschreiben vom 04.06.2010 „Ich stelle Ihnen hiermit anheim, dass Sie sich mit Ihrem Anliegen ggf. an das o.g. Ministerium wenden.“ (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Berlin)

„Mit Interesse habe ich heute den Artikel „SPD für Besonnenheit bei B303“ gelesen. Sie überlegen, wie die Ausbaupläne bestmöglich für die Arzberger umgesetzt werden können. Aber der springende Punkt ist doch nicht, WO die Autobahn gebaut werden soll, sondern OB sie überhaupt gebaut werden MUSS. Bzw. darf. [...]Alle vorliegenden Fakten sprechen gegen diesen Straßenbau. Niemand kann welche dafür nennen. Warum nicht? Weil es sie nicht gibt..? Das Thema ist wirklich mehr als ernst.“
keine Antwort
Bei anderer Gelegenheit das Thema am 15.8.2010 erwähnt: „Bei der Jahreshauptversammlung 2009 sagte ein Herr Marth, wenn die B303 vierspurig ausgebaut wird, hat das für das Jagdrevier schlimme Folgen. Die Jagd würde dadurch erheblich an Wert verlieren. Das Revier würde durchtrennt und es müsste der beste Schutz für das Wild errichtet werden, und wohl auch Durchquerungstunnel. Sie plädierten damals für einen moderaten Ausbau der B303 alt, da wo es möglich ist und auch Sinn macht. [...]
Keine Antwort – aber auch Herr Göcking forderte dann am 28.10.2010 dass nun die Machbarkeit und Bauwürdigkeit einer vierspurigen Autobahnumfahrung nördlich von Arzberg geprüft werden soll.