Sehr geehrte Damen und Herren,
dem "Bericht zur Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Projektanmeldung" (http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/bauen/strassen-undbrueckenbau/veroeffentlichungen/bvwp_bericht.pdf) entnehmen wir, dass der vierspurige Ausbau der B303 zwischen der tschechischen Grenze und der A93 in der Anmeldeliste verbleibt, weil die Städte Arzberg und Marktredwitz ihn befürworten.
Die Fürsprache der beiden Städte für den Ausbau war folglich überzeugender als die zahlreichen ablehnenden Äußerungen zu diesem Ausbau.
Denn warum sonst würde die Bayerische Staatsregierung am Ausbau dieser Straße festhalten, die für 20000 Kfz ausgelegt ist und von weniger als 5000 Kfz (Grenzübergang Schirnding) bzw. ca. 7000 Kfz (Bereich Arzberg) befahren wird, deren Leistungsreserve also extrem hoch ist. Und auf der laut Prognose auch nur dann ca. 12000 Kfz fahren würden, NACHDEM sie vierspurig ausgebaut wurde - wo sie doch bereits jetzt, ohne jeglichen Ausbau, 20000 Kfz verkraftet.
Bitte lassen Sie uns eine schlüssige Begründung der beiden Städte zukommen, aus denen logische und vernünftige 'KO-Kriterien' ersichtlich werden, die die bayernweiten Einspruchstimmen gegen das Projekt zum Schweigen bringen.
In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
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