Laut dem Zeitungsartikel "IZF kämpft weiter für Ausbau" vom 7.12.2012 wies Oberbürgermeisterin Seelbinder in einem Pressegespräch auf den Wirtschaftsstandort Marktredwitz hin, sie warnte vor Gefahren für den Standort und Arbeitsplätze, falls die Verkehrsanbindung nicht verbessert werde. "Sie habe konkrete Hinweise, dass der Edeka-Standort in Marktredwitz, eines der modernsten Auslieferungslager der Edeka, gefährdet sei, wenn nichts geschehe."
Am 13.12.2012 teilt die Edeka-Geschaftsleitung Kerstin Popp mit, dass die Pressemitteilung die Edeka ebenso überrascht hat wie Frau Popp. Auch wisse sie nicht, woher Frau Dr. Seelbinder diese konkreten Hinweise über diese Gefährdung des Standorts Marktredwitz habe.
"Mit uns gab es hierzu keine Gespräche, ebenso wenig machen wir den Bestand des Zentrallagers Marktredwitz von dem Bau dieser Autobahn abhänging."
Und:
"Wir bitten alle Beteiligten darum, solchen Gerüchten keinen Glauben zu schenken. EDEKA würde sich im Falle solch schwerwiegender Entscheidungen selbst äußern."